Manuelle und Triggerpunkttherapie
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Manuelle Therapie
Die manuelle Therapie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen der Gelenke, Muskeln, Nerven und ihrer pathologische Folgeerscheinungen, welche auf Störungen der Arthokinematik (Bewegungsabläufe innerhalb eines Gelenks) zurückzuführen sind. Störungen oder Blockierungen der Gelenke und der Wirbelsäule bzw. der kleinen Wirbelgelenke, die vielfältige Beschwerden im ganzen Körper auslösen können, werden mit gezielten Handgriffen behoben.
Mittels der manuellen Therapie können Schmerzen sowie funktionelle, reflektorische und reversible strukturelle Bewegungseinschränkungen der Gelenke behandelt werden. Im Zentrum der Manuellen Therapie und der Manuellen Medizin steht neben der Schmerzlinderung und Verbesserung der gesundheitlichen Belange auch die Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken, die zwar in ihrer Funktion eingeschränkt, jedoch vom Prinzip her noch intakt sind.
Triggerpunkttherapie
Ein Triggerpunkt ist eine überempfindliche Stelle in einem Gewebe, die bereits in Ruhe und/oder bei physiologischer Belastung/Bewegung ein charakteristisches Schmerzmuster zeigt.
Viele Schmerzen des Bewegungssystems haben ihren Ursprung direkt in der Muskulatur.
Die Muskulatur als primäre Ursache von Schmerzen und Funktionsein-schränkungen wurde lange Zeit vernachlässigt.
Durch Überbelastung oder traumatische Überdehnung entstehen in einem Muskel oftmals Zonen, die durch eine Hypoxie (Sauerstoffunterversorgung) charakterisiert sind. Als Folge der Sauerstoffunterversorgung können sich in diesen Gebieten die Myosin- und Aktinfilamente nicht mehr voneinander lösen. Diese erkrankten Muskelstellen sind tastbar - sogenannte Triggerpunkte.